Als demografischer Wandel wird grundsätzlich die Veränderung der Bevölkerungsstruktur hinsichtlich verschiedener Faktoren bezeichnet. Dazu gehören die Gesamtzahl, die Altersverteilung, Geburtenrate und Sterbefallentwicklung, aber auch die Ein- und Auswanderung und der daraus folgende Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung.
In Deutschland sind besonders die rückläufige Bevölkerungszahl und die Veränderung der Altersverteilung innerhalb dieser schrumpfenden Bevölkerung auffällig. Der größere Anteil älterer Menschen hat vielfältige Auswirkungen für die Gesellschaft und das System der sozialen Sicherung.
Trotz Einwanderung müssen heute drei Arbeitnehmer einen Rentner versorgen, bis 2030 wird sogar ein Rentner auf nur zwei Arbeitnehmer kommen. Neben der rückläufigen Geburtenrate spielt auch die steigende Lebenserwartung eine große Rolle.